Knieorthesen

Knieorthese

Einsatzbereiche:

Konservative Behandlung von komplexen Bandinstabilitäten im Besonderen in Verbindung mit einseitig medialer oder lateraler Gonarthrose oder betont einseitiger medialer oder lateraler Gonarthrose.

Postoperative Entlastung und Schutz eines Kompartiments nach:
- Tibiafraktur
- Knorpeleingriffen
- Meniskusrefixation
- Umstellungsosteomie
- Kreuzbandinstabilität mit Entlastung des medialen oder lateralen Kompartiments
- zur funktionellen prä- oder postoperativen Versorgung von Knieinstabilitäten

 

Wirkungsweise:

Schutz, Schmerzreduktion und Wiedererlangung der Mobilität durch:
Entlastung des medialen oder lateralen Gelenkkompartiments durch varisierendes bzw. valgisierendes 3-Punkt-System.
Kniestabilisierung durch das 4-Punkt-Prinzip, um der häufig die Gonarthrose verursachenden Knieinstabilität entgegen zu wirken.
Hyperextensionsschutz und Bewegungslimitierung durch einstellbare physioglide Gelenke.

 

Merkmale / Komponenten:

- polyzentrische physioglide Gelenke
- Gelenke: Prinzip der überschlagenden Viergelenkkette
- Gelenke zur Flexions-/Extensionsbegrenzung
- Extensionsbegrenzung bei 0, 10, 20, 30 und 45 Grad
- Flexionsbegrenzung bei 0, 10, 20, 30, 45, 60, 75, 90 und 120 Grad
- Ruhigstellungsmöglichkeit bei 0, 10, 20, 30 und 45 Grad
- elastische Rahmenkonstruktion zur Vermeidung von Verwindungskräften
- Anformbarkeit des Ober- und Unterschenkelrahmens an individuelle Beinkontur
- ultraflache, leichte nicht auftragende Rahmen-/Gelenkbauweise
- durchdachte, einfach zu handhabende Gurtführung
- breite, gut gepolsterte Auflageflächen für das 3-Punkt-Entlastungssystem
- nummerierte Gurte für ein einfaches Anlegen der Orthese
- eindeutige Kennzeichnung der verschiedenen Versionen
- Air Kondylenpolster mit Rutsch-Stop-Funktion
- mit Soft-grip-Polstermaterial